Experimentelle Klangforschung

Kolloquium

Sommersemester 2021

Die Beiträge thematisieren unterschiedliche Ansätze, wie zu, aber gleichermaßen mit und durch Klang geforscht werden kann. Medialisierung und Digitalisierung der Musik- und Audiokultur mit ihren Auswirkungen auf ästhetische Formationen, Performativität und soziale Kontexte erhalten dabei besondere Beachtung. Das „Kolloquium Experimentelle Klangforschung“ ist ein Raum für Gespräche über anwendungsbezogene, erfahrungspraktische und experimentelle wissenschaftliche Zugänge zu den Verflechtungen von Musik und Medien mit ihren Ästhetiken, Technologien und Kulturen sowie mit einem transdisziplinären Blick auf die darauf gerichteten Perspektiven aus Musik- und Medienwissenschaft, Sound Studies und weiteren Forschungsfeldern.  

18.05.2021

Karin Martensen (Technische Universität, Berlin):

»Das Mikrofon als magischer Gegenstand«

01.06.2021

Malte Pelleter (Leuphana Universität Lüneburg):

»Zeit//Maschinen//Zu//Hören – Drei Futurhythmatische Listening Sessions«

15.06.2021

Christina Dörfling (Universität der Künste, Berlin):

»Unerhört – über Potentiale schaltungssensibler Musikforschung«

29.06.2021

Nikita Braguinski (Humboldt-Universität zu Berlin):

»Zwischen Empfehlung und Erstellung. Künstliche Intelligenz in der populären Musik«

13.07.2021

Sarah-Indriyati Hardjowirogo (Hochschule für Musik und Theater Hamburg):

»Musikinstrumente als Medien, Klangmedien als Instrumente. Potenziale einer Perspektiverweiterung«

Das Kolloquium wird organisiert vom Team der Brückenprofessur ›Musik und Medien‹ an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg: Prof. Dr. Golo Föllmer, Dr. Anna Schürmer, Alan van Keeken und Christoph Borbach.